Alexander Suttner
Alexander Suttner, StR
Vita
seit 11/2020 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt empirische Unterrichtsforschung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg im Projekt „InLiVe“ der Robert-Bosch-Stiftung |
seit 02/2020 |
Studienrat für Wirtschaftslehre/Recht, Mathe und Sport am Henfling-Gymnasium Meiningen |
2018 bis 2020 |
Vorbereitungsdienst am Henfling-Gymnasium Meiningen mit dem Abschluss des 2. Staatsexamens |
04/2017 bis 09/2017 |
Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Sportpädagogik/Sportdidaktik (PD Dr. Reinhild Kemper) der Friedrich-Schiller-Universität Jena |
10/2015 bis 03/2018 |
Studium für das Lehramt an Gymnasien (Hauptfach: Wirtschaftslehre/Recht und Sport) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit dem Abschluss des 1. Staatsexamens. |
Forschung
Schwerpunkte:
- Digitalisierung in der Schulentwicklung
- Digitale Vernetzung durch Schulnetzwerkarbeit – innovative Lernumgebungen
- Leadership-Entwicklung in und durch Schulnetzwerkarbeit
Dissertationsthema:
„Digitalisierung im Kontext schulischer Netzwerkarbeit – Herausforderungen und Potential für Schulentwicklung“
Publikationen
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Aktivitäten
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Projekte
-
Innovative Lernumgebungen im Verbund
(Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
Laufzeit: 1. Februar 2020 - 31. Januar 2023
Mittelgeber: Stiftungen
URL: https://www.schulportal-thueringen.de/schulentwicklung/inlive_schulnetzwerkGefördert von der Robert Bosch Stiftung und in Kooperation mit dem Thüringer Institut fürLehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) führt der Lehrstuhlfür Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt empirische Unterrichtsforschung derFriedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg eine wissenschaftlicheBegleitung der „InLiVe-Netzwerke“ durch.
Schulnetzwerke fördern die Schulentwicklung und ermöglichen Schulen einen effizienteren Umgangmit Ressourcen (Hillebrand, Webs, Kamarianakis, Holtappels, Bremm &Ackeren, 2017). Zentral ist dafür ein zielgerichteter, anlassbezogener Ansatzder Netzwerkarbeit. Im Rahmen dieser soll ein Raum für den Austausch undTransfer innovativer Ideen und Ansätze zur Lösung verschiedenerHerausforderungen und Probleme generiert werden (Killus & Gottman, 2012).Daran soll im Projekt „InLiVe“ angesetzt werden.
Innovative Lernumgebung im Verbund (InLiVe)“ entwickelte sich aus dem internationalen OECDProjekt zu Schulnetzwerkarbeit „Entwicklung innovativer Lernumgebungen (ILE)“.Einige Schulen aus diesem Projekt wünschten sich die Möglichkeit des Austauschesund der Vernetzung zu verschiedenen Themenbereichen der Schulentwicklung auchauf nationaler Ebene. International etablierte Kriterien zu innovativenLernumgebungen des Centre for Educational Research and Innovation (CERI) derOECD bilden für die Arbeit in den Netzwerken eine themenspezifischenReferenzrahmen.
Ziel des Projekts ist es einen Raum für einen Erfahrungsaustausch zwischen Schulen bereitzustellen,eine Reflexion des pädagogischen Handelns und der Schulentwicklungsprozesse unterBezugnahme auf innovative Lernumgebungen und der international anerkannterKriterien zur Gestaltung von innovativen Lernumgebungen des CERI der OECD zuetablieren und innovative Konzepte für Schul- undUnterrichtsentwicklungsprozesse zu generieren. Hierzu sollen bereits bestehendeSchulnetzwerke in Thüringen mit einer intensiven Begleitung zu einemGesamtnetzwerk zusammengeführt werden. Darüber hinaus sollenbundeslandübergreifende Schulnetzwerke nachhaltig etabliert werden, womit ein umfassenderRaum für Austausch, Reflexion und Transfer von Ideen undProblemlösungsstrategien für die Schulen geschaffen wird. Diebundeslandübergreifende Netzwerkarbeit konzentriert sich auf die an Thüringenangrenzenden Bundesländern Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Literatur:
Gläser-Zikuda, M., Baumgart, K., Herzer, G., Kemper, R., König-Wendel, J., & Wenke, F.(2014). Schulentwicklung in Thüringen – das Startprojekt E.i.L. (“Entwicklunginnovativer Lernumgebungen”) .In A. Jantowski (Eds.), Unterricht im Spannungsfeld zwischen Kompetenz- undStandardorientierung. (pp. 71-81). Thillm.: Bad Berka.
Hillebrand, A., Webs, T., Kamarianakis, Eva, Holtappels, H.-G., Bremm, N. & Ackeren, I.v. (2017). Schulnetzwerke als Strategie der Schulentwicklung: Zurdatengestützten Netzwerkzusammenstellung von Schulen on sozialräumlichdeprivierten Lagen. Journal for educational research online 9 (1), S.118-143.
Killus, D. & Gottmann, C. (2012). Schulübergreifende und schulinterne Kooperationin Schulnetzwerken. In E. Baum, T.-S. Idel, H. Ullrich (Hrsg.), Kollegialitätund Kooperation in der Schule. Wiesbaden: VS Verlag fürSozialwissenschaften.
Rössler, L., Gläser-Zikuda, M., Bonitz, M., & Anderegg, N. (2017). Innovation durchTransformation in transnationalen Netzwerken am Beispiel des deutschsprachigenNetzwerkes für Innovative Learning Environments (ILE).Journal für Schulentwicklung, 21(2), 8-15.